Neuer Kurs: Umgang mit künstlichen Mineralfasern (KFM)

Freren

Künstliche Mineralfasern (KMF), umgangssprachlich auch Glaswolle, Steinwolle und Mineralwolle genannt, wurden seit dem Verbot von asbesthaltigen Produkten (1993) in vielen Bereichen aufgrund ähnlicher technischer Eigenschaften eingesetzt - vor allem als Dämmmaterial, Brandschutz oder Schallisolierung.

Die meisten KMF sind gesundheitlich unbedenklich (zu erkennen am RAL-Gütesiegel). Jedoch stehen die Produkte mit künstlichen Mineralfasern, die bis zum Jahre 2000 hergestellt worden sind, in Verdacht, aufgrund ihrer Lungengängigkeit krebserzeugend zu sein.
Gerade bei Abbuch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten werden diese Fasern freigesetzt und können sowohl eine Gefahr für die mit den Arbeiten beauftragten Personen werden, als auch für die Menschen in der Umgebung der Bauarbeiten. Daher ist eine eine Unterweisung für einen gefahrlosen Umgang mit "alten" künstlichen Mineralfasern unumgänglich.

Die DEULA Freren bietet den Lehrgang "Umgang mit künstlichen Mineralfasern" nach den Richtlinien der TRGS 521 an. Hierbei werden die notwendigen Kenntnisse vermittelt, um die dort aufgeführten Maßnahmen erfolgreich umzusetzen und gefahrlos mit den Produkten umgehen zu können.

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