Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Die Raupe des Eichenprozessionsspinners gilt als gefährlicher Gesundheitsschädling, da der Kontakt mit den Brennhaaren bzw. mit den Raupengespinsten und Häutungsnestern zu Hautentzündungen (Quaddeln und Knötchen) bis hin zu allergischen Reaktionen in Atemwegen (z. B. Bronchitis und Asthma) führen. Zudem führt ein mehrjähriger Befall durch die Raupen zur Schwächung der Vitalität eines Baumes.

Weiterhin werden die Bäume anfälliger gegenüber weiteren Schädlingen wie z. B. Mehltau. Die Folgen können Ausfall der Eichenmast, Zuwachsverluste und Absterben des Baumes sein. Daher ist eine rechtzeitige Bekämpfung der Raupe notwendig. In diesem eintägigen Lehrgang erlangen Sie die Kenntnisse und Fähigkeiten, um den Befall an Bäumen mit verschiedenen Mitteln zu bekämpfen. Der von der DEULA ausgestellte Nachweis dokumentiert gegenbüber Kunde sowie Behörden die nötige Fachkunde.

Lehrgangsinhalte:

  • Biologie und Verbreitung des Eichenprozessionsspinners
  • Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner
  • Bekämpfungsmöglichkeiten (chemisch, biologisch, mechanisch, thermisch)
  • Arbeitsverfahren in der mechanischen Bekämpfung
  • sicherer Umgang bei der Bekämpfung (persönliche Schutzausrüstung, Kontamination und Dekontamination)
  • praktische Vorführungen
  • Eintsorgung

Zusatzinfo

In den Seminargebühren sind Teilnahmebescheinigung und Tagungsgetränke enthalten.

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Preis

270,00 €

Dauer

1 Tag

Termine

13.02.2023

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