G-LBM Fahrzeugelektrik für Land- und Baumaschinen und Motorgerätetechnik

Der Lehrgang findet im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung Land- und Baumaschinenmechatroniker/in statt. Im Einzelfall ist die Teilnahme von Personen möglich, die sich nicht in dieser Ausbildung befinden.

Inhalt:

Aufbau elektrischer Systeme
Schaltpläne, Stromlaufpläne, Anschlusspläne, Anordnungspläne und Funktionspläne lesen und anwenden.
Instandsetzungs-, Montage-, Inbetriebnahme- und Betriebsanleitungen, Kataloge, Tabellen sowie Diagramme lesen und anwenden.
Fahrzeuge, Systeme, Bauteile und Baugruppen identifizieren.
Digitale und analoge Mess- und Prüfdaten lesen.

Diagnose von einfachen elektrischen Systemen
Elektrische Verbindungen, Leitungen und Leitungsanschlüsse auf mechanische Schäden sichtprüfen.
Elektrische Bauteile, Leitungen und Sicherungen prüfen, Verfahren und Messgeräte auswählen und anwenden.
Messergebnisse durch Soll- und Ist-Vergleich bewerten.
Elektrische Größen und Signale an Baugruppen und Systemen messen, prüfen und bewerten, Prüfergebnisse dokumentieren.

Montieren und Demontieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen
Elektrische Verbindungen und Anschlüsse herstellen, überprüfen, instand setzen und dokumentieren.

Bedienen von Fahrzeugen und Systemen
Vorschriften und Hinweise zur Sicherheit und zur Bedienung beachten und anwenden.

Die Ausbildung im Dualen System setzt sich aus den Säulen Betriebliche Berufsausbildung und Berufsschule zusammen. Die Überbetriebliche Unterweisung - kurz ÜLU, ÜBL oder ÜBA genannt - ergänzt im Handwerk die Betriebliche Ausbildung. Ziel der Überbetrieblichen Unterweisung in den gemeinsamen Lehrwerkstätten des Handwerks ist es, unabhängig von den Tätigkeitsschwerpunkten einzelner Ausbildungsbetriebe eine gleichmäßig hohe Ausbildungsqualität in der von den Ausbildungsordnungen geforderten Breite zu sichern.

Die Überbetriebliche Unterweisung erhöht die Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitsmarktflexibilität der Auszubildenden, indem sie eine Vervollständigung und Vertiefung relevanter Ausbildungsinhalte in produktionsunabhängigen, handlungsorientierten Lernräumen ermöglicht. Gleichzeitig stützt sie qualitätssichernd die betrieblichen Ausbildungsplätze für die Jugendlichen, indem sie die kleinen und mittleren Unternehmen bei speziellen und aufwendigen Ausbildungsaufgaben unterstützt. Die Überbetriebliche Unterweisung trägt somit dazu bei, die Jugendlichen in Beruf und Gesellschaft zu integrieren und sie zu flexiblen Fachkräften heranzubilden. Durch ihre Innovationsimpulse stellt die Überbetriebliche Unterweisung zudem ein wirksames Instrument der Gewerbeförderung im Handwerk dar. Die Überbetriebliche Unterweisung wird mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Europäischen Union und - aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages - des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt.

Preis

auf Anfrage

Dauer

10 Tage

Termine

auf Anfrage

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